• Lieblingsfarbe: Pink
• Lieblingssong: "Since I've been Loving You” von Led Zeppelin
• Erste gekaufte CD: New Kids on the Block
• Sternzeichen: Skorpion
• Grösse: 5'6
• Lieblingsblume: rosafarbene Rosen
• Lieblingssüßigkeit: M &M's
• Lieblingsessen: Sushi
• Lieblingsfilme: "Anchorman", "Elf"
• Lieblingszahl: 5
• Lieblingsmusik: Rock
• Musikalische Einflüsse: Led Zeppelin, Janet Jackson, Janis Joplin, Sade, Jimi Hendrix
• Lieblingsschauspielerin: Natalie Portman
• Lieblingsschauspieler: Terrence Howard
• Lieblingsserie: "Friends"
• Lieblingsbuch: "Memoiren einer Geisha"
• Hobbies: Freunde treffen, Bowling, lachen, Reiten, Snowboarden und verrückte Dinge machen

Mein Name ist Claude. ich bin in Montreal/Kanada geboren. Meine Mom heißt Danielle und ist Lehrerin an einer Highschool. Mein Dad heißt Ronald und ist Mechaniker. Ich habe einen jüngeren Bruder; er geht in Arkansas zum College und spielt nebenbei noch Bass in einer Band.

Als ich neun Jahre alt war, zogen wir von Montreal nach Arizona. Ich konnte nur Französisch und sprach kein Wort Englisch. Durch unseren Umzug musste ich es sehr schnell lernen. Ich brauchte vier Monate, bis ich mich einigermaßen mit den Leuten verständigen konnte, das war echt schlimm!

Ein Jahr später meldete mich meine Mom in einer Tanzklasse an. Ich war sehr gut und liebte es zu tanzen! Bevor ich dort anfing, war ich in einem Wettkampf-Team. Wir fuhren häufig zu Wettkämpfen und haben auch oft gewonnen- das war einfach großartig!

Fünf Jahre später teilte uns mein Dad mit, dass wir südlich nach Arkansas ziehen würden.

Das Tanzen in Arkansas war nicht das, was ich kannte und mochte; ich war am Boden zerstört! Ich lernte nichts Neues hinzu und die Choreographien waren todlangweilig! Deshalb beschloss ich, zur Tremaine Dance-Tagung zu gehen, um dort für ein Stipendium vorzutanzen. Ich brauchte fünf Anläufe, bis ich es endlich geschafft hatte! Dieses Stipendium ermöglichte es mir nun, einen Monat kostenlos Unterricht in den Tremaine Dance Studios in Los Angeles zu nehmen! Doch vorher musste ich mir "schnell" noch einen Job suchen, um den Flug dorthin auch bezahlen zu können. Die Miete für den Monat übernahmen meine Eltern (Thanks, Mom and Daddy!). Ich konnte es einfach nicht glauben: Ich gehe nach L.A.!

Schon nach meinem Schulabschluss wollte ich nach L.A. um professionell zu tanzen, aber leider sah mein Dad das ganz anders und machte mir einen gewaltigen Strich durch die Rechnung: Er behaarte darauf, dass ich das College besuchen sollte. Also ging ich zwei Jahre zum College, doch dann hielt ich es einfach nicht mehr aus: Ich wollte raus aus Arkansas!

Eines Tages schaute ich im Internet auf die Homepage des Edge Performing Art Centers, einem großen Tanzstudio in L.A. Dort wurde eine große Audition angekündigt, bei der man ein Jahresstipendium erhalten konnte. Ich bettelte und flehte meine Eltern an, damit sie mich dort hingehen lassen würden und nach einer Weile stimmten sie endlich zu. Ich sparte nun jeden Cent für das Flugticket. Am 3. August 2002 flog ich dann nach L.A...

Nur drei Tage später erfuhr ich, dass ich das erste Jahresstipendium bekommen hatte!

Zwei Wochen später fuhren mein Vater und ich mit einem LKW, der bis oben hin vollbepackt mit meinen Sachen war, nach L.A. – Ich war total in Ekstase, weil ich nun in L.A. leben würde! Zusammen mit zwei Mädels wohnte ich in einer Zwei-Zimmer-Wohnung. Drei- bis fünf Mal pro Woche hatte ich Unterricht im Edge Performing Art Center; außerdem arbeitete ich an drei Tagen in der Woche bei "Abercrombie", um meine Miete zahlen zu können. Das war zwar anstrengend, aber ich schloss das Tanz-Programm ab.

Meinen ersten Job nach diesem Tanz-Abschluss bekam ich bei einem Video von Blink 182. Zwei Tage lang arbeitete ich je sechszehn Stunden und bekam dafür 300 Dollar. Danach tanzte ich noch in zwei weiteren Videos mit. Kurz darauf arbeitete ich durchgängig für ein Kabarett. Ich verdiente 600 Dollar in der Woche und war nun endlich finanziell unabhängig! Neun Monate später bekam ich einen Job in dem Musical "The Ten Commandents". Dort tanzte ich fünf Monate lang. Danach ging ich für ein Jahr zu einer Show namens "The Pussycat Dolls" und zog dafür nach Las Vegas.

Während dieser Zeit fand ich mehr und mehr Gefallen am Singen. Vorher sang ich zwar viel und oft im Auto oder unter der Dusche, aber niemals professionell. So begann ich,viermal in der Woche Gesangsunterricht zu nehmen. Es machte mir riesigen Spaß! Nun kann ich tanzen UND singen!